Weiter gen Süden

Der Ruf zum Gebet (wie wahrscheinlich jeden Morgen hier), beendete unseren Schlaf. Die Stadt schien heute ruhiger als gestern. Nach einem späten Frühstück startete unser Rallye-Trupp erst einmal zur Tankstelle und zum Supermarkt. Gut versorgt und vollgetankt, ging es dann weiter Richtung Agadir bis kurz vor Sidi Ifni. Auf den meist Kerzengeraden Straßen führte uns unser Weg zuerst durch einer sehr flache und steinige sowie sandige Landschaft. Bei sonnigen ca. 24 Grad (im Auto war es jedoch viel wärmer) konnte man weit über die karge Gegend blicken. Wir fuhren durch einige kleinere Städte, wo an den kleinen Ständen fast überall Bananen angeboten wurden. Wir bahnten uns unseren Weg durch (für uns) chaotischen Verkehr in den größeren Städten. Dennoch kamen wir gut voran über die extrem großen und breiten Straßen mit vielen Kreisverkehren. Zum Mittagessen legten wir einen Stopp direkt am Strand ein. Mit unserem Sonnensegel, welches wir über die vier Autos spannten, hatten wir sogar ein schattiges Plätzchen. Nach einer kleinen Stärkung mit Linseneintopf und einem Abstecher ins kühle Nass (etwas frisch und sehr salzig) ging es weiter. Durch Agadir hindurch weiter über große Straßen, veränderte sich nach und nach die Landschaft. Es wurde kurviger auf den Straßen sowie bergiger. Vorbei an Ziegen auf den Bäumen und Schafen, hindurch durch kleine Ortschaften kamen wir am späten Nachmittag am Strand Legzira an, nicht weit von Sidi Ifni. Das kleine Hotel bietet einen tollen Blick direkt auf das Meer. Klein und bescheiden werden wir heute hier die Nacht verbringen. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0