Angekommen am Ziel

Es geht weiter in den Senegal. Von Nouackchott ging es ca. 300 km bis nach St. Louis. Erst führte uns die Strecke durch viele Orte mit teils sehr staubigen Straßen, vorbei an unzähligen Obstständen. Wir durchquerten den Diawling National Park, hier gab es einiges zu sehen, vor allem viele Vogelarten gab es zu bestaunen. Die Straßenverhältnisse verschlechterten sich rapide. Es ging über einen Damm mit extremen Versteifungen auf der Piste. Somit kamen wir nur sehr langsam voran. Das war wiederum gut um die ganzen Tiere beobachten zu können. An der Grenze zu Senegal angekommen und aus Mauretanien raus verging einige Zeit. Von dort war es nicht mehr weit bis nach St. Louis. Im dunklen durchquerten wir die extrem lebendige Stadt, sogar mit Begleitung sodass wir uns nicht verlieren konnten. Denn St. Louis liegt auf mehreren Inseln. Den nächsten Tag nutzen wir um erst einmal baden zu gehen. Anschließend  besichtigten wir noch die den ältesten Teil der Stadt. Hier gibt es viel zu sehen, die bunt angemalten Fischerboote, viele viele Menschen und Tiere, Müll ohne Ende sowie die verschiedensten Gerüche die meist nie angenehm waren. Am nächsten Tag stand dann unsere letzte Etappe an, es ging bis nach Sukuta in Gambia. Diese Etappe hatte es nochmal in sich, wir waren knapp 16 Stunden unterwegs, trotz Abkürzungen. Der Grenzübergang zog sich länger hin als geplant, das kannten wir ja bereits. Am späten Abend kamen wir dann endlich im Blue Kitchen an. Hier gab es erstmal Bier und Spaghetti Bolognese. Die nächsten Tage werden wir unser Auto ausräumen und sauber machen für die Versteigerung am Sonntag. Weiterhin schauen wir uns auch noch einige Projekte der DBO an.

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