Zurück aus der Wüste, angekommen in Nuakschott

Wir sind zurück. Zurück aus der Sahara, der größten Sandwüste. Die vergangenen sechs Tage sind dabei wie im Flug vergangenen. Nach unserer Abreise am Rasthof, fuhren wir in Kolonne bis zur Grenze. An der Grenze angekommen, erfolgte die Ausreise aus Marokko problemlos. Die Eireise nach Mauretanien hingegen war ein mehrstündiger Prozess. 
kurz vor der marokkanischen Grenze
kurz vor der marokkanischen Grenze
Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien
Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien
Grenzposten Mauretanien und Einreise
Grenzposten Mauretanien und Einreise
hier gab es das mauretanische Visum nach vielen Stunden des Wartens
hier gab es das mauretanische Visum nach vielen Stunden des Wartens
Am Abend, gegen 20:30 Uhr hatten dann alle Teams das begehrte Visum für Mauretanien. Nach kurzer Fahrt schlugen wir unser Nachtlager im Windschatten einer großen Sanddüne auf.
Wüstencamp
Wüstencamp
Am folgenden Tag machten wir uns auf zu unserer Saharadurchquerung. Zunächst ging es über eine asphaltierte Straße, später fuhren wir querfeldein. Die folgenden Tage waren geprägt von Sonne, Sand und Schweiß. 
Sandschieber
Sandschieber
Reparatur einer undichten Benzinleitung
Reparatur einer undichten Benzinleitung
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
den fantastischen Sternenhimmel gab es gratis
den fantastischen Sternenhimmel gab es gratis
Sonnenaufgang
Sonnenaufgang
Während der Offroadfahrt durch die Wüste kam es immer wieder dazu, dass Fahrzeuge im Sand stecken blieben. Leider hatten wir auch einige kleinere und leider auch größere Schäden. Resultat, insgesamt drei gebrochene Achsen, eine kaputter Kühler und mehrere abgefallene Unterfahrschutzbleche. Wir konnten alle Defekte reparieren, sodass alle Fahrzeuge bis Nuakschott fahren konnten.
Seit gestern Abend sind wir zurück in der Zivilisation in Nuakschott. Die Fahrt dahin verlief teilweise über den Strand bei tollen Beobachtungen. 
Leider hat die Wüste Spuren an unserem Elch hinterlassen. Das Resultat war ein defektes Motorlager und sehr viel Sand im Fahrzeug. Den heutigen Ruhetag haben wir genutzt um das Fahrzeug zu putzen und das Motorlager fachmännisch mit einem Spanngurt zu sichern. Morgen fahren wir weiter Richtung Senegal.

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Kommentare: 1
  • #1

    Carla Richter (Freitag, 02 Dezember 2022 11:28)

    Die Himmelsbilder sind wirklich großartig...wie wir doch alle eingebunden sind in etwas Höheres und Weisheitsvolleres als wir gemeinhin annehmen.
    Gute Fahrt wünschen Jörg und Carla aus Dresden