Wir sind zurück. Zurück aus der Sahara, der größten Sandwüste. Die vergangenen sechs Tage sind dabei wie im Flug vergangenen. Nach unserer Abreise am Rasthof, fuhren wir in Kolonne bis zur
Grenze. An der Grenze angekommen, erfolgte die Ausreise aus Marokko problemlos. Die Eireise nach Mauretanien hingegen war ein mehrstündiger Prozess.
Am Abend, gegen 20:30 Uhr hatten dann alle Teams das begehrte Visum für Mauretanien. Nach kurzer Fahrt schlugen wir unser Nachtlager im Windschatten einer großen Sanddüne auf.
Am folgenden Tag machten wir uns auf zu unserer Saharadurchquerung. Zunächst ging es über eine asphaltierte Straße, später fuhren wir querfeldein. Die folgenden Tage waren geprägt von Sonne, Sand
und Schweiß.
Während der Offroadfahrt durch die Wüste kam es immer wieder dazu, dass Fahrzeuge im Sand stecken blieben. Leider hatten wir auch einige kleinere und leider auch größere Schäden. Resultat,
insgesamt drei gebrochene Achsen, eine kaputter Kühler und mehrere abgefallene Unterfahrschutzbleche. Wir konnten alle Defekte reparieren, sodass alle Fahrzeuge bis Nuakschott fahren konnten.
Seit gestern Abend sind wir zurück in der Zivilisation in Nuakschott. Die Fahrt dahin verlief teilweise über den Strand bei tollen Beobachtungen.
Leider hat die Wüste Spuren an unserem Elch hinterlassen. Das Resultat war ein defektes Motorlager und sehr viel Sand im Fahrzeug. Den heutigen Ruhetag haben wir genutzt um das Fahrzeug zu putzen
und das Motorlager fachmännisch mit einem Spanngurt zu sichern. Morgen fahren wir weiter Richtung Senegal.
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Carla Richter (Freitag, 02 Dezember 2022 11:28)
Die Himmelsbilder sind wirklich großartig...wie wir doch alle eingebunden sind in etwas Höheres und Weisheitsvolleres als wir gemeinhin annehmen.
Gute Fahrt wünschen Jörg und Carla aus Dresden